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Der perfekte Salon-Newsletter in 5 Schritten

20. April 2016 — Corinna Stand: 27. Oktober 2022

Wie schreibe ich eigentlich einen Newsletter? Was gehört in einen Newsletter und worauf muss ich achten? Wir zeigen dir die Basis für den Aufbau deines Newsletters, die du für alle deine E-Mails anwenden kannst. Das Beste ist: Du musst über keine Design- oder Marketing-Kenntnisse verfügen, um deinen eigenen Newsletter zu erstellen. Die meisten Softwarelösungen für Salons enthalten inzwischen Newsletter-Tools, in denen du ganz einfach und schnell deine E-Mails schreiben und automatisieren kannst. Dabei kannst du unsere 5 Schritte direkt für deinen Newsletter anwenden. Legen wir los.

Vorweg: Der Betreff ist alles entscheidend

Das erste, wodurch deine Kunden erst auf deinen Newsletter aufmerksam werden, ist der E-Mail-Betreff. Erstelle einen mitreißenden E-Mail-Betreff, der Lust auf mehr macht und dafür sorgt, dass deine Leser deine E-Mail öffnen. Schaue, dass deine Betreffzeile nicht mehr als 40 Zeichen beträgt und beziehe dich im Betreff direkt auf deinen Kunden. Du kannst Aufmerksamkeit erzeugen, indem du ihm z. B. eine kurze Frage stellst oder seinen Namen im Betreff einbaust. Benenne direkt seinen Wunsch oder sein Bedürfnis und mache ihm dadurch deutlich, dass du dich mit seinen Interessen beschäftigst und eine Lösung für ihn parat hast.

Beispiele für einen guten Betreff sind: „Der beste Haarschnitt für deine Brille, Sarah!” „Mehr Sicherheit bei deinem Styling”

Must-have: Gestalte deinen Newsletter ansprechend

Dein Newsletter sollte nicht nur gut aufgebaut sein, sondern auch hübsch aussehen. Wähle daher ein schönes Foto für den Kopf deines Newsletters aus. Du kannst hierfür auch deine eigenen Kunden fragen, ob du Vorher – Nachher Fotos von ihnen machen darfst, um sie in deinem Newsletter zu zeigen.

Jetzt kann es mit dem Wesentlichen losgehen:

1. Wähle die passende Anrede

Sprich deine Kunden im Newsletter persönlich an. Je nach dem, wie du normalerweise mit ihnen sprichst, kannst du sie duzen oder siezen. Sei dabei möglichst herzlich, nicht zu förmlich, um eine Vertrauensbasis zu schaffen. „Liebe/Lieber…” oder “Hallo ….”

2. So leitest du deinen Newsletter ein

Zu Beginn deines Newsletters solltest du deine Leser sofort abholen. Beginne damit, was sich deine Kunden wünschen bzw. welche Bedürfnisse und Fragen sie derzeit häufig haben. Benenne diese möglichst wortgetreu.

Beispiele: „Ärgerst du dich darüber, dass es scheinbar keine Lösung gegen dein Nägelkauen gibt?” „Fragst du dich, warum deine Haut das ganze Jahr über so trocken ist?” ODER „Du fragst dich vielleicht, warum deine Haut das ganze Jahr so trocken ist und hast schon alle möglichen Produkte ausprobiert.”

3. Vision/Ergebnisse

Welche Ergebnisse lieferst du deinen Kunden? Wenn du dich dazu entscheidest, in deinem Newsletter deinen neuen Blogbeitrag vorzustellen, dann benenne in deinen eigenen Worten, was deine Kunden in deinem Blog erfahren bzw. was sie hier lernen werden.

Zum Beispiel: _„In unserem Blogbeitrag erfährst du, welcher Haarschnitt deine Brille perfekt in Szene setzt.” _

Möchtest du dein neues Angebot promoten, erzähle deinen Kunden an dieser Stelle, welche Ergebnisse sie mithilfe deines Angebots erzielen bzw. welchen Nutzen sie davon haben werden. Fasse dich dabei kurz und sei so präzise wie möglich. Du kannst auch Stichpunkte aufführen.

Beispiel: _„Nach unserer Hautberatung weißt du genau, welche Pflege und welche Produkte zu deiner Haut passen.” _

4. Hauptteil Newsletter: Zeit für dein Angebot

Zum klassischen Aufbau eines Newsletters gehört der Hauptteil. Hier hast du nun die Gelegenheit, deinen Kunden deine Lösung, deine Tipps oder deine Neuigkeiten zu verraten. Sorge auch hier für einen spannenden Aufbau.

Worüber kannst du in deinem Newsletter schreiben?

Informiere mit Tipps und Anleitungen

Sich zu überlegen, worüber man schreibt, ist einfacher als du nun vielleicht denkst. Wir geben dir hier ein paar Tipps für deinen Newsletter: Was fragen dich deine Kunden, wenn sie deinen Salon betreten? Beispiele: „Wie pflege ich meine Haare richtig, damit sie gesund durch den Winter kommen?“ „Was kann ich gegen Nagelkauen tun? Gibt es da Produkte oder Tipps?“ „Wie versorge ich meine Haut im Sommer am besten?“ Solche viel gestellten Fragen eignen sich gut, um in deinem Newsletter beantwortet zu werden. Warum? Indem du dich mit den Fragen deiner Kunden beschäftigst, zeigst du, dass du sie verstehst und ihnen weiterhelfen kannst.

Präsentiere ein spezielles Angebot

Vielleicht hast du gedacht, dass du für den Aufbau deines Newsletters ganz viel Zeit brauchst. Die Entscheidung liegt ganz bei dir. Wenn du nicht gern schreibst oder nicht viel Zeit hast, kannst du auch mit dem arbeiten, was du schon hast. Hast du zum Beispiel ein besonderes Angebot, das für eine bestimmte Zielgruppe interessant ist? Dann wähle deine Kunden aus, für die das Angebot besonders interessant ist, und präsentiere es ihnen per E-Mail. Oder füge z. B. ein Video mit Tipps oder einer Anleitung, welches du auf Instagram gepostet hast, in deinem Newsletter ein oder verlinke es mit einem Button.

Teile Trends und News mit deinen Kunden

Produkte und Trends wechseln sich in der Mode- und Beautybranche in rasend schnellem Tempo ab. Newsletter sind die perfekte Methode, um deine Kunden über diese Trends zu informieren, damit sie sich besser zurechtfinden. Verpacke deine Informationen so, dass deine Kunden das Gefühl bekommen, es wäre wieder an der Zeit, einen neuen Termin bei dir zu vereinbaren.

5. Call-To-Action nicht vergessen

Schlusssätze wie „Jetzt einen Termin buchen”, „Jetzt zu unseren Beauty-Tipps” oder „Nehmen Sie Kontakt mit uns auf” fordern deinen Leser gezielt dazu auf, deinen Seiten zu folgen oder dich anzurufen und dadurch mit dir in Kontakt zu bleiben. ;-). Füge am besten einen Button in deinen Newsletter ein, der deine Kunden direkt zu deiner gewünschten Website weiterleitet.

Mehrwert ist das A und O

Der Newsletter muss den Leser ansprechen: er muss nicht nur schön sein, sondern auch brauchbare Informationen liefern. Behalte daher im Hinterkopf, dass unsere Tipps für deinen Newsletter-Aufbau nicht dafür gedacht sind, deine Services anzupreisen, sondern deine Kunden mit interessanten Informationen zu versorgen, sodass sie gern bei dir buchen. Auf diese Weise werden dich deine Kunden als Experte schätzen und schneller wiederkommen.

Wie oft solltest du deinen Newsletter schicken?

Ein monatlicher Newsletter ist nicht zwingend nötig, aber du solltest versuchen, einen Newsletter pro Saison zu versenden. Unseren Aufbau kannst du für jeden Newsletter verwenden. Verschickst du häufig Tipps, kannst du diese an die jeweilige Saison anpassen. Beispielsweise: Beautytipps für den Sommer oder Frisuren für die Feiertage.

Die richtige Frequenz für deinen Newsletter

Überlege dir vorher, wie häufig du einen Newsletter versenden möchtest. Hast du dafür einmal im Monat Zeit oder ist ein Newsletter pro Saison realistischer? Egal, wie oft du ihn verschickst, setze dir selbst eine Deadline, damit du es nicht vergisst.

Mit welchem Programm schreibe ich meinen Salon- Newsletter?

In unserer Salon-Software bieten wir dir eine einfache Newsletter-Vorlage, in der du deinen Text, dein Logo und Foto einfügen und deine Zielgruppe auswählen kannst. Du kannst deine E-Mail gleich hier abschicken oder für später speichern und brauchst hierfür kein separates Newsletter-Programm, geschweige denn viel Zeit, um dich einzuarbeiten. Bist du bereits Salonized-Kunde bzw. Kundin bei uns? Alle Newsletter-Funktionen stehen dir in unserem Premium-Paket zur Verfügung.

Hast du noch kein Abonnement? Dann kannst du dich jetzt hier für unsere 14-tägige kostenlose Testphase anmelden.

Zur besseren Lesbarkeit von Personenbezeichnungen & personenbezogenen Wörtern nutzen wir in unserem Beitrag die männliche Form. Diese Begriffe gelten für alle Geschlechter (m/w/d).

Corinna Warmbrunn

Content-Managerin

Corinna ist selbständige Content-Managerin. Bei Salonized kümmert sie sich um die Inhalte der deutschen Website und sozialen Medien. Sie liebt es, die richtigen Worte zu finden, um echten Mehrwert zu bieten. Ihre Inspiration? Ihre Geige, Soundtracks und die Natur.

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